Auf den Philippinen gibt es offensichtlich eine alte Bestimmung aus dem Jahr 1986, von der das "Movie and Television Review and Classification Board (MTRCB)" Gebrauch machen will. Anhand dieser Rechtsgrundlage soll der Content von Netflix geprüft und ggfls. zensiert werden.
 

Heute hagelte es dagegen Kritik (find ich gut). Dieser Plan wurde von einigen Offiziellen, z. B. Locsin und Cayetano als idiotisch und lächerlich bezeichnet. Bei der großen Menge an Material, das Netflix zum Abruf bereitstellt, wären alle Mitarbeiter der Behörde nur noch rund um die Uhr am Netflix - schauen und müssten dafür von den Steuern bezahlt werden. Solche Vorschläge würden dafür sorgen, dass die Beamten bei der Bevölkerung einen schlechten Ruf haben.

Dennoch bekommt diese Dienststelle die Chance, dem Kongress zu erklären, wie sie auf diese Idee gekommen ist.

Philstar - MTRCB hit over plan to regulate Netflix 

Nach der Schließung von ABS - CBN muss man bei aller heutigen Kritik an der MTRCB schon Befürchtungen haben, dass zum Schluss dann doch noch eine Art Zensur eingeführt wird.

Das philippinische Gesundheitsministerium gab heute bekannt, dass heute auch Gespräche mit Repräsentanten des US Unternehmens Pfizer wegen der angestrebten Corona - Massenimpfungen stattgefunden haben. Gleichzeitig traf man sich auch mit Mitarbeitern der russischen Botschaft. Bedeutet, die Russen sind nicht aus dem Spiel, aber man versucht auch woanders, an Impfstoff zu kommen.

Reuters / Yahoo

Interessant ist, dass damit auch die deutsche Firma Biontech ins Spiel kommt, die ja mit Pfizer partnerschaftlich zusammenarbeitet. Da läuft zur Zeit die Testphase. Bei Erfolg wird im Oktober die Zulassung beantragt.

Zitat:Möglicherweise könnten dann bis Ende des Jahres schon bis zu 100 Millionen Impfdosen bereitgestellt werden, versprach Biontech. Bis Ende 2021 streben Biontech und Pfizer an, mehr als 1,3 Milliarden weitere Impfdosen bereitzustellen.

https://cebudailynews.inquirer.net/33689...through-if

Zitat:CEBU CITY, Philippines – Cebu City Mayor Edgardo Labella on Sunday, August 30, confirmed that the city will push through with the Sinulog celebration next year if “things normalize.”

Die Welt
Asiens Lockdown-Versuche hinterlassen eine Spur der Verwüstung
https://www.welt.de/wirtschaft/article21...stung.html

Zitat:Während China scheinbar ziemlich gut durch die Krise kommt, haben Nachbar-Staaten massive Probleme. Indien und viele Länder in Südostasien versuchten die Pandemie mit extrem harten Lockdowns einzudämmen. Ohne Erfolg.

Zitat:In der Metropolregion Manila wurde der Lockdown erst vor wenigen Tagen aufgehoben, fünf Monate nach der ersten Verhängung im März. Hunderte Menschen wurden dort zeitweise verhaftet, weil sie die Anordnungen missachtet hatten, einige sogar auf der Straße erschossen.

Zitat:Doch auch hier ist das Ergebnis ernüchternd. Die täglichen Infektionszahlen lagen im August doppelt so hoch wie im Juli, und im Juli schon doppelt so hoch wie im Juni. Gleichzeitig ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal nach Regierungsangaben um 16,5 Prozent eingebrochen. Auch hier verursachten die Eindämmungsversuche den größtmöglichen Schaden beim geringstmöglichen Nutzen.

Die Politik des Präsidenten bringt Hunger und Angst

https://www.deutschlandfunkkultur.de/cor..._id=482929

Angriff auf die Pressefreiheit


https://www.tagesschau.de/ausland/philip...t-101.html

Geplanter Feiertag für ehemaligen Diktator Marcos löst Empörung aus

https://www.spiegel.de/politik/ausland/f...ab#ref=rss

In Bohol wurden an die Frischwasser Farmer 30000K Fingerlinge Karpfen verteilt:

https://www.pna.gov.ph/articles/1114248?...xYXj-HX2Mg

Wohnt jemand von Euch in San Juan? Dort wurde aktuell der liquor ban aufgehoben und die Sperrstunde neu auf 22 Uhr bis 5 Uhr morgens festgelegt. Der Alkohol darf aber nur innerhalb von Häusern unter Beachtung der Abstandsregeln getrunken werden.

Zitat:“People can drink only in their houses and restaurants. Drinking along streets and other public places is prohibited,” he said.

Der Taifun Maysak, von dem wir an anderer Stelle im Portal berichtet haben, hat möglicherweise seine ersten Opfer gefunden. Starke Winde und starker Regen haben das Seegebiet über Nacht aufgepeitscht.

Die japanische Küstenwache hatte in den frühen Morgenstunden ein Notsignal von einem Frachtschiff im ostchinesischen Meer erhalten, das in Seenot geraten war. Es befand sich 185 Kilometer westlich der japanischen Insel Amami Oshima. Die Gulf Livestock, so der Name des Frachters, war mit 5,800 Kühen von Neuseeland nach China unterwegs. Das Schiff gilt jetzt als vermisst.

An einer Rettungsaktion beteiligen sich vier Küstenwachschiffe und mehrere Flugzeuge. Sie entdeckten bisher ein Gummiboot und eine Person mit Schwimmweste. Es ist zu befürchten, dass der Frachter gesunken ist. Die Besatzung bestand aus 39 Philippinern, 2 Neuseeländern und jeweils einem Australier und einem Singapurer.

philstar - 39 Filipinos missing as Japan coast guard hunts for missing cargo ship