Es ist ungewöhnlich und es muss schon einiges schief laufen, ehe sie sich zu Wort melden. Aber jetzt ist Ihnen wohl der Kragen wegen des Verhaltens der Regierung gegenüber China geplatzt. Die Professoren der renommierten philippinischen La Salle Universität kritisierten das Verhalten der Regierung gegenüber den Aggressionen Chinas hart.

Die Chinesen würden durch das Nichthandeln der Regierung immer mehr in die Souveränität der Philippinen eingreifen. Im Südchinesischen Meer, auch Westphilippinische See genannt, werde das Wohlergehen der philippinischen Fischer und die Nachhaltigkeit der aquatischen Ressourcen gefährdet.

Die Professoren lehnen auch Dutertes Argument ab, die Geltendmachung der Souveränität der Philippinen würde einen Krieg darstellen. Der Präsident sollte sich vielmehr seiner simplen Vorstellung entziehen, dass die einzige andere Möglichkeit darin bestehen würde, China zu bekämpfen und einen Krieg zu riskieren.

Deshalb forderten die Professoren die Regierung auf, "multilaterale Lösungen" für Chinas Aggression anzustreben, denn das Problem betrifft nicht nur die Philippinen, sondern es sind auch andere Länder im Südchinesischen Meer betroffen. Beschwichtigungen würden nur den Aggressor ermutigen.

Zitat:"We re-assert that appeasement emboldens the aggressor, peace without dignity is subjugation, and asserting our rights is not a declaration of war."

Angeles City. Der Mayor Carmelo “Pogi” Lazatin spendet zwei Monatsgehälter in Höhe von 228.000 Pesos für Hilfe an die Bevölkerung. Mit dem Geld werden 240 Kisten Corned Beef und 57 Säcke Reis gekauft.

Gleichzeitig erhalten die Einwohner Gemüsesetzlinge, damit sie an freien Stellen im Hinterhof Gemüse anbauen können. Für dieses Projekt hat die Stadtverwaltung Saatgut im Wert von 5,5 Millionen Pesos gekauft.

Hilfe zur Selbsthilfe - finde ich gut.

Manila Times

Cebu City, Barangay Mambaling. Ein Security Guard patrouillierte gestern Nachmittag auf einer Baustelle, als er zum wiederholten Mal eine Gruppe entdeckte, die dort Altmetall stahl. Bereits bei früheren Gelegenheiten haben sie dort geklaut und den Wachmann bei der Verfolgung mit Steinen beworfen. Deshalb nahm er diesmal seine Waffe zur Hand und wollte, wie er sagt, einen Warnschuss abgeben. Doch wie er feststellen musste, hatte er mit diesem Schuss einen 12-jährigen Jungen getroffen. Dieser starb kurz nach Einlieferung ins Krankenhaus.

Den Wachmann erwartet eine Anklage.

Sunstar - yahoo

Weil die Krankenhäuser in Metro Manila wegen der Corona - Pandemie überlastet sind, haben die Eastern Visayas neben 11 Krankenschwestern auch 101 Blutkonserven nach Manila geschickt. Blut wird zur Mangelware, weil das Blutspenden in Coronazeiten schwierig geworden ist.

Zitat:The EVRMC sent 20 units of Type AB Rh(Positive) packed red blood cells, 80 units of Type O Rh(positive) packed red blood cells, and 1 unit of Type O Rh(negative) blood to the Philippine Blood Center.

Zwei Pinays wollten vom Terminal 3 des internationalen Flughafens Manila zur Arbeit nach Quatar ausreisen, als sie im letzten Moment vor Betreten des Flugzeugs von der philippinischen Immigration abgefangen wurden. Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass ihre Arbeitsbescheinigungen gefälscht waren. Sie gaben dann bei der Vernehmung zu, für die Fakes jeweils 35.000 Pesos bezahlt zu haben. Die Fälschungen konnten auffallen, weil sie nicht in der Datenbank der philippinischen Behörden enthalten waren.

Es handelte sich also wohl um Menschenhandel.

philstar

Letztlich können die Filipinas froh sein, denn wer weiß, was sie unter diesen Umständen in Quatar erwartet hätte...

Vier Räuber hatten heute Nacht gegen 2.50 Uhr die Gäste und Mitarbeiter eines Restaurants im Barangay Sauyo ausgeraubt und wurden anschließend von der Polizei verfolgt. Anstatt sich zu ergeben, zogen sie ihre Waffen und haben auf die Polizisten geschossen. Diese erwiderten das Feuer, wobei zwei Verdächtige getötet wurden. Ihren Kumpanen gelang die Flucht. Die Angestellten und Kunden des Restaurants identifizierten die zwei als dieselben Personen, die sie ausgeraubt haben.

philstar

Ein Ausflug endete tragisch, als zwei der Freunde am Dienstag vor Camotes Island, Cebu, beim Schwimmen ertrunken sind.

Trotz der starken Winde und der hohen Wellen war eine Gruppe von sechs Freunden zum Barangay San Isidro, San Francisco schwimmen gegangen. Die von den Schwimmern offensichtlich unterschätzte Gefahr dort war, dass die hohen Wellen und die starke Strömung sie in Richtung von scharfen Felsen trieb und sie dort aufschlugen.

Die benachrichtigten Rettungskräfte konnten nur vier der sechs Freunde retten, die Verletzungen und Wunden erlitten hatten. Die Bemühungen, die anderen zwei Freunde in dem aufgewühlten Wasser zu finden, wurden Dienstagabend eingestellt und am Mittwochmorgen wieder fortgesetzt. Sie konnten dann nur noch tot gefunden werden.

Manila Bulletin

Tatsächlich kann man auch als guter Schwimmer die Kraft des Wassers und der Strömungen unterschätzen. Es macht ja Spaß, in hohen Wellen zu schwimmen, aber einmal hätte es mich als junger Mann auch fast erwischt, als ich immer näher an Felsen gedrückt wurde. Im letzten Moment konnte ich mich aus dieser Strömung befreien. Seitdem bin ich wesentlich vorsichtiger geworden.

Taguig City, Metro Manila. Angeblich um ihr schreiendes Baby "zu beruhigen"    schlug eine junge Mutter ihr 1-jähriges Baby wiederholt mit einem Rattanstock. Als das Baby daraufhin Atembeschwerden bekam, brachte sie es zum örtlichen Health - Center und anschließend ins Krankenhaus. Dort wurde das Kind bei der Ankunft als tot erklärt und die Polizei benachrichtigt. Die verhaftete die Mutter.

Basierend auf dem Autopsiebericht starb das Baby an einem stumpfen Abdominaltrauma. Es litt an einem Hämatom im Bauch, Unterarm, in der Leistengegend und im Oberkiefer.

Manila Bulletin

Eine Frachtmaschine von Philippine Airlines brachte 1 Million Impfdosen des chinesischen Corone - Impfstoffs Sinovac nach Manila. Öffentlichkeitswirksam nahm Duterte den Impfstoff im Beisein des chinesischen Botschafters in Empfang - siehe Foto im Artikel.

philstar

Manila - Makati. Der Mann und eine Frau saßen in einem Toyota Hi-ace Van, der vor einem koreanischen Restaurant an der Ecke Jupiter Street und Makati Avenue geparkt war. Plötzlich wurde aus einem grauen Auto, lt. Zeugen mit dem Nummernschild MDO-1772 das Feuer eröffnet. Der Mann und die Frau starben.

Laut einem Rundfunkbericht trug das männliche Opfer eine Jacke mit den Initialen des National Bureau of Investigation.

philstar