Drama im Barangay Orong, Kabankalan City in Negros Occidental. Ein altes Ehepaar war gemeinsam schlafen gegangen, als der Ehemann gegen 23 Uhr durch das Bellen der Hunde geweckt wurde. Zuerst tastete er nach seiner Frau und dachte, sie würde schlafend neben ihm liegen. Allerdings war da nur ein Kissen, das mit einer Decke bedeckt war. Danach bemerkte der Mann jemand, der aus seiner Sicht im Haus lauerte und herumschlich. Wegen der Dunkelheit konnte er ihn nicht erkennen und nahm an, es würde sich um einen Verbrecher handeln. Er zog seine Waffe und schoss. Als er das Licht anmachte, lag da seine Frau tot mit einer Schusswunde am Kopf. Die Familie will keine Anklage erheben.

Manila Bulletin: A case of mistaken identity: Elderly man kills wife in Negros City

Manila Bulletin: Husband, who accidentally shot his wife, never left her side – family friend

Wegen eines großen Erdrutschs (siehe Foto im Artikel) wurde die Manila North Road im Barangay Pancian, Pagudpud und Ilocos Norte geschlossen. Mehrere Autofahrer sind dort in der Region gestrandet.
Und es wird nicht besser, denn der nächste Taifun ist unterwegs.

Manila Bulletin

Am Wochenende wurde bei einer Schießerei in Zamboanga ein mutmaßlicher Abu Sayyaf Terrorist und Entführer von sechs Fischern getötet. Die 2016 gekidnappten indonesischen Fischer waren nach wochenlanger Gefangenschaft im Dschungel befreit worden. Die philippinische Polizei hat sich jetzt mit dem indonesischen Konsul in Davao City abgestimmt, damit eine Identifizierung des Verbrechers erfolgen kann.

philstar

Ein Broadcaster aus Pangasinan wurde am Dienstag von Unbekannten erschossen, so die National Union of Journalists der Philippinen. Ein Motorradfahrer schoss sechs mal auf ihn, als er sich vor seinem Haus befand. Ein Kopfschuss war dann tödlich.

Bereits vor fast vier Jahren war auf ihn ein Attentat verübt worden. Während einer Tricyclefahrt wurde auf ihn geschossen. Er stellte sich tot. Die Täter flohen damals und hinterließen ein Schild mit der Aufschrift "Drogendealer". Die Täter konnten nicht ermittelt werden und der Journalist blieb ohne Schutz.

Es wird jetzt ermittelt, ob die zwei Attentate zusammenhängen und ob die Tötung mit seiner journalistischen Arbeit in Zusammenhang steht.

Es war der 18. Journalist, der in der Amtszeit Dutertes erschossen worden ist und der 190. seit 1986.

philstar

In Ligao, Camarines Sur starb am Sonntag kurz vor Mitternacht eine sechsköpfige Familie und ein weiteres Opfer bei dem Brand eines zweistöckigen Appartements. Wegen des Stromausfalls durch den Taifun Rolly sind im Erdgeschoss Kerzen angezündet und aufgestellt worden. Offensichtlich ist die Familie ins Obergeschoss schlafen gegangen, ohne dass jemand unten die Kerzen gelöscht oder beaufsichtigt hatte. Dadurch ist der Brand ausgebrochen. Die Familie und ein 10-jähriger Junge, dessen Identität noch unbekannt ist, konnten nur noch tot geborgen werden.

philstar

Im Moment zieht ein Sturmgebiet nach dem anderen in Richtung Philippinen. Morgen wird der tropische Sturm "Lugar" erwartet. In verschiedenen Regionen, die schon vom letzten Taifun betroffen waren, wird gewarnt (Signal Nummer 1). Lugar wird allerdings nicht so stark erwartet wie Rolly,

Zitat:Luzon:

• Catanduanes
  
• Camarines Norte
  
• Camarines Sur 
  
• Albay 
  
• Sorsogon
  
• silangang bahagi ng Masbate (Aroroy, Pio V. Corpuz, Cataingan, Palanas, Uson, Dimasalang, Masbate City, Mobo, Baleno) kasama ang Ticao at Burias Islands
  
• timog bahagi ng probinsya ng Quezon (Atimonan, Padre Burgos, Agdangan, Unisan, Plaridel, Gumaca, Pitogo, Macalelon, General Luna, Lopez, Catanauan, Mulanay, San Francisco, San Andres, San Narciso, Buenavista, Guinayangan, Tagkawayan, Calauag, Quezon, Alabat, Perez)
  

 
Visayas:

• Northern Samar 
  
• hilagang parte ng Samar (Santo Nino, Almagro, Tagapul-An, Tarangnan, Calbayog City, Santa Margarita, Gandara, Pagsanghan, San Jorge, San Jose de Buan, Matuguinao)
  
• hilagang bahagi ng Eastern Samar (Maslog, Dolores, Oras, San Policarpo, Arteche, Jipapad)
  

Nach dem Inkrafttreten von Reiseerleicherungen warnt das Bureau of Immigration die Pinoys vor Menschenhändlern, die Arbeit im Ausland versprechen, aber die illegal dorthin gebrachten Philippiner dann ausnutzen und Misshandlungen aussetzen. Den Beamten des Flughafens wurde angeordnet, dies möglichst zu verhindern. Besonders werden die erforderlichen Dokumente bei den ausreisenden Philippinern intensiv geprüft.

Zitat:“Aside from passports and work visas, departing overseas Filipino workers (OFWs) must have an overseas employment certificate (OEC) from the Philippine Overseas Employment Administration (POEA) which they have to present to our officers at the airport,” he advised traveling Filipinos.

Zamboanga City - Die Streitkräfte des philippinisch-westlichen Mindanao-Kommandos (AFP-WestMinCom) haben in der Stadt Taganak in der Provinz Tawi-Tawi ein Militärlager eingerichtet. Von hier aus soll der Schmuggel, die Seepiraterie und die Entführungen über die an das Land angrenzenden Meergewässer eingedämmt werden.

Manila Bulletin

Da kann man nur viel Erfolg wünschen.

In Bacolod City spielte sich ein Drama ab. Larry, ein betrunkener Mann, versuchte offensichtlich, mit einem Zuckerrohrschneider auf seine schwangere Lebenspartnerin einzuhacken, als das seine zwei Brüder verhindern wollten. Sein Bruder Wilmar konnte ihm den Zuckerrohrschneider abringen, während sein zweiter Bruder Junmar dem Betrunkenen ein Holz auf den Kopf schlug. Ehe er sich davon erholte, hatte ihm Wilmar bereits tödliche Verletzungen beigebracht.

Die zwei Brüder flohen, konnten aber von der Polizei gestellt und in Haft genommen werden. Sollte die Familie allerdings keine Anklage erheben, werden sie nach 36 Stunden freigelassen.

Manila Bulletin

Der Arbeitsminister Bello hatte in der Nähe des Rathauses von Manila für sein Mobiltelefon im Auto ein schlechtes Funksignal. Daher öffnete er ein Fenster, um das Signal zu verstärken. Das nutzten zwei Diebe aus, entrissen ihm sein iPhone und verschwanden unerkannt. Die Polizei hat eine Fahndung eingeleitet.

philstar

Nun hat's mal einen Prominenten getroffen. Aber wir alle wissen ja, dass man auf den Philippinen in dem Gewimmel mit allen Wertsachen äußerst vorsichtig sein muss. Das hätte Herr Bello als Pinoy eigentlich auch wissen müssen...