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Philippinen wollen «Jeepneys» auf Elektro umrüsten
#1
Philippinen wollen «Jeepneys» auf Elektro umrüsten

Mit einem Programm für die Umrüstung der landestypischen "Jeepneys" zu Elektroautos wollen die Philippinen in den Grossstädten für bessere Luft sorgen.

https://www.***Seite wegen Anzeigenzwang blockiert***/news/philippinen-philippinen-wollen-jeepneys-auf-elektro-umruesten-id15508134.html
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#2
Jetzt wollen sie die Jeepneys auf Elektro umstellen, vor 1 Jahr haben sie einen neuen Jeepney mit Diesel Euro 4 vorgestellt. Dieser Jeepney kostet aber um die 2 Mio. Peso, den konnten schon die Betreiber der alten Jeepneys nicht finanzieren.
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#3
In Las Piñas gibt es bereits E-Jeepneys. So sehen sie aus.

CNN Philippines
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#4
Da diese neuen E- Jeepneys viel mehr Platz bieten als die alten "Stinker" (ich schätze mal 50-60 Pers),
scheint die Regierung auf einen neuen mehr geordneten Personen Nahverkehr zu setzen.  Bravo!
Das wäre gut um den Traffic etwas einzudämmen und ebenso gut für die Umwelt.
Die Kosten sind natürlich nicht mehr zu vergleichen mit den normalen Jeepneys, und da bedarf es noch einige Überzeugungsarbeit
um die richtigen Käufer zu finden. Ich weiss nicht so recht ...
Auch die Arbeitslosenzahl könnte mit dem Einsatz von Kontrolleuren gehalten, oder gar verbessert werden.
Aber es gibt auch sicherlich noch Arbeit für die Stadtplaner um ein solides Netz aufzubauen mit entsprechenden Haltestellen, die den Verkehr nicht beeinträchtigen. Die Dinger sind ja auch viel Grösser (Länger) Das tut weh ...
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#5
Heute habe ich einen Bericht gelesen ueber die E-Jeepneys, die muessen nach 5 Stunden Fahrt 10 Stunden aufgeladen werden, also total unrentabel. Das andere Problem ist, wenn es zB. hier in Manila 20000 E-Jeepneys gaebe und die werden aufgeladen, wie sieht es dann mit dem maroden Stromnetz aus, wuerde eventuell zusammenbrechen.
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#6
Die Solarpanele auf dem Dach können wahrscheinlich nur das Licht im Bus und die zu Aufladen angesteckten Handys versorgen.
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#7
Die Solarpanele auf dem Dach bringen nur 10-15% von der benoetigten Energie, stand in dem Bericht.

Ich finde das Ganze ist noch nicht richtig ausgereift, das ein Jeepneybetreiber damit Geld verdienen kann. Die herkoemmlichen Dieseljeepneys fahren 12 bis 16 Stunden am Tag und es wird dann auch nicht viel verdient. Darueber kann Hardinero eventuell mehr sagen, er hatte ja ein Jeepney.
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#8
Egal, Hauptsache grün und Elektro!
Da stehen die Phils Europa in nichts nach. Kotz!
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#9
(20-09-2019, 20:07)Berni schrieb: Die herkoemmlichen Dieseljeepneys fahren 12 bis 16 Stunden am Tag und es wird dann auch nicht viel verdient. Darueber kann Hardinero eventuell mehr sagen, er hatte ja ein Jeepney.

Das ist schon so kein gutes Geschäft und wenn man selber nicht dabei ist und einen Schwager als Kümmerer hat, kann man das ganz vergessen. Ich war jedenfalls froh, als wir dieses Teil wieder verkauft haben. Und heute kommt hinzu, dass die alten Jeepneys von der LTO ausgemustert werden. Baujahre bis 2009 dürfen nur noch die Linien fahren, für die sie eine alte Konzession haben, aber keinen Meter weiter. Da es bei uns keinen Jeepney mit Baujahr nach 2009 gibt, kann man im Ort keinen Jeepney mehr für einen Trip mieten, der über die normale Strecke hinaus geht. Damit verdienen die Teile heute noch weniger, denn gerade die "special trips" brachten etwas mehr Pesos ein.
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#10
Ist hier im Raum Manila genauso, frueher wurden die Jeepneys auch mal fuer ein night-swimming in die Provinz Quezon gebucht, heute freuen sich die FX Betreiber, denn die werden jetzt gebucht fuer solche special trips, so ein trip in die Provinz Quezon bringt 3500 Peso, das sind willkommene Nebeneinnahmen.
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#11
Hier mal noch ein Artikel mit Fotos der neuen Jeepneys:

https://www.boklit.com/2019/10/how-do-mo...mY2FeJK8pw
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#12
In diesem Bericht sind es Diesel Motoren, das hatte ich ja auch schon geschrieben, davon habe ich schon vor Monaten gehoert. Der Hersteller ist Foton ( Chinese), der Motor ist von Isuzu.
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#13
Und die langen Sitzreihen haben sie immer noch, damit möglichst viele Leute zusammengequetscht werden können. Traurig2 

Nebenbei: Der Jeepney fährt bei uns erst los, wenn eine bestimmte Zahl von Leuten wie die Ölsardinen zusammengepresst drin sitzen. Ein Schaffner sorgt dafür und staucht die Leute zusammen.  Das tut weh ... Meine Lösung, ich sag ihm, ich zahle für zwei. (Ist ja eh kleines Geld.) Das klappt tatsächlich. Zwinker2 Und ist für mich etwas erträglicher. Das scheint dann leider aber auch künftig wohl nicht besser zu werden.
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#14
Viele Umsteigemöglichkeiten

Die international am besten vernetzten Flughäfen

Welche Flughäfen bieten Passagieren am meisten Umsteigemöglichkeiten? Eine neue Studie hat es ermittelt

https://www.aerotelegraph.com/die-intern...flughaefen
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#15
Pakistan International Airlines

PIA hob 82 Mal ohne Passagiere ab

Die Nationalairline Pakistans überlebt seit langer Zeit nur durch Hilfszahlungen. Ein interner Bericht zeugt nun von Missständen vergangener Jahre.

https://www.aerotelegraph.com/pakistan-i...passagiere
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