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Philippinen schließen Online Kasinos und schieben 40.000 Arbeitnehmer ab
#1
Exclamation 
Wie das philippinische Justizministerium erklärte, wollen die Philippinen 175 Offshore - Glücksspielfirmen schließen und die 40.000 chinesischen Mitarbeiter abschieben. Das wird im nächsten Monat beginnen, wo Lizenzen abgelaufen sind oder widerrufen werden (z. B. wegen Steuerschulden). Grund für die Schließung sind undurchsichtige Strukturen und vielfältige Verbrechen, wie Entführungen, Erpressungen und Mord, die an chinesischen Mitarbeitern vergangen worden sind.

In China sind Glücksspiele verboten. Deshalb sind unter Duterte 2016, als die Philippinen den Betrieb erlaubt haben, diese Kasinos wie Pilze aus dem Boden geschossen. Sie haben hauptsächlich chinesische Kunden angesprochen.

Das spülte zwar viel Geld in die Kassen des Staates.

Zitat:The government generated P7.2 billion ($122.21 million) in 2020 and P3.9 billion last year in POGO fees alone, according to the finance department. Economists estimate considerably larger amounts are being spent on taxes, workers’ spending, and office rental.


Brachte aber auch eine Menge Kriminalität ins Land. Hinzu kommt, dass auch China gegen diese Offshore Kasinos ist. Letztlich ist das Team um Präsident "Bongbong" Marcos zu dem Ergebnis gekommen, dass man sie jetzt schließt.

Philippines to shut 175 offshore gambling firms, deport 40,000 Chinese workers

Wie ich finde, allein wegen den vielen Verbrechen in diesem Umfeld und der Unterwelt, die ins Land gekommen ist, eine gute Entscheidung.
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#2
Good Riddance, Zeit wirds.
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#3
Durch die Schließung der Online Kasinos werden in Metro Manila ca. 1,1 Millionen Quadratmeter Büroflächen frei. Dies wird Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben. Es wird aber auch weiterhin Nachfrage geben, z. B. durch das Business Process Outsourcing (BPO).


Zitat:Nevertheless, Leechiu said there has been a significant progress in the Business Process Outsourcing (BPO) space, which is good for the office space market.


ABS-CBN

Bei einem Überangebot an Büroflächen werden wahrscheinlich die Mietpreise erträglich bleiben.
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#4
Es werden nicht nur Bueroflaechen frei, sondern auch jede Menge Condos, die die Chinesen gemietet hatten. Hoffe nur das sie das auch durchziehen, der Salcedo hat gesagt, man koenne die POGOs nicht schliessen, ich mochte Salcedo frueher, als er noch local Politiker ( Bicol) war sehr, seitdem er in der Regierung sitzt gefaellt er mir nicht mehr, ist ja schon vorher auf die Seite Dutertes gegangen.
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#5
Ob die POGOs geschlossen werden ist mittlerweile doch sehr fraglich, es gibt immer mehr Politiker die dagegen sind, es heisst sollten die POGOs geschlossen werden verliert der Staat 20 Billionen Peso. Die grossen real estate Firmen mischen da auch im Hintergrund mit ( deren Eigentuemer sind ja oft Politiker), da wuerden tausende von Condos leerstehen.
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#6
(06-10-2022, 07:27)Berni schrieb: Ob die POGOs geschlossen werden ist mittlerweile doch sehr fraglich, es gibt immer mehr Politiker die dagegen sind, es heisst sollten die POGOs geschlossen werden verliert der Staat 20 Billionen Peso. Die grossen real estate Firmen mischen da auch im Hintergrund mit ( deren Eigentuemer sind ja oft Politiker), da wuerden tausende von Condos leerstehen.
Leider wahr, wobei, die Chinese muessen wirklich weg, wer schon mal ein Condo gesehen hat aus dem POGO workers ausgezogen sind, versteht warum viele Condos bereits eine "No Chinese Tenants" policy haben. 15 Chinese in einem 2 Bedroom Condo sind nicht unüblich. Ein Freund hat 2 Units in SM Jazz, er konnte die nicht mehr vermieten da beinahe alle anderen Units im Stock von Chinesen bevoelkert waren, die schmeissen den Dreck vor die Tuer, rauchen am Gang, und haben kein Benehmen, sagt er. Grins ...  - Vor Kurzem war dort wohl mal die Polizei und Immigration, seither ist Ruhe weil die mehr als die hälfte mitgenommen haben. Ist schon klar, nicht alle Chinesen sind so, aber die Pogo Workers die in makati herumschleichen, ich weiss nicht ob die nicht besser ganz flott abgeschoben werden sollten.
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#7
Das mit dem abschieben ist so einfach nicht möglich. Die Behörden wissen garnicht wo die alle wohnen.
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#8
Ich denke, die Philippinen werden die Chinesen (hoffentlich) heimschicken.

Der philippinische Innenminister ging einen weiteren Schritt in diese Richtung. Er wies den philippinischen Nationalpolizeichef Rodolfo Azurin Jr. an, ab sofort den Betreibern dieser POGO - Onlinekasinos keine Eskorte mehr zur Verfügung zu stellen. Muss man sich mal vorstellen, da hatten die Chinesen von Duterte sogar Polizeieskorten erhalten... Das tut weh ...

Die Richtlinien für die Einreise sollen auch neu geregelt werden, besonders hinsichlich der Prüfung, wer die Chinesen sind, die einreisen wollen. Damit soll die Einreise von Kriminellen verhindert werden.

ABS-CBN

Am besten, die Kasinos schließen und die Chinesen bleiben zu hause.
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#9
Anscheinend haben sich die Kritiker der Schließung der Onlinekasinos durchgesetzt. Es ist nicht mehr die Rede davon. Die Konsequenz könnte jetzt sein, dass China die Philippinen für den Tourismus blacklistet.

Manila Times

Zumindest für die Touristen aus anderen Ländern wäre es wohl nicht so schlimm, wenn dadurch weniger Chinesen auf die Philippinen reisen würden... Das ist nun aber peinlich / ironisch ... Wahrscheinlich wird jetzt wieder neu überlegt...
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