24 NPA-Mitglieder und religiöse Extremisten ergaben sich in Central Mindanao

[Hardinero]

24 Mitglieder von zwei kriminellen Gruppen, die sich aus Guerillas der New People's Army (NPA) und gewalttätigen religiösen Extremisten zusammensetzen, haben sich in Central Mindanao ergeben und ihren bisherigen Aktivitäten abgeschworen. 

Auf den Philippinen gibt es Programme, solchen fehlgeleiteten Menschen die Rückkehr in die Gesellschaft zu ermöglichen um damit die kriminellen Gruppen zu zerschlagen. Dadurch sollen die Terrororganisationen geschwächt oder im besten Fall ausgelöscht werden.

Einige der Personen, die sich ergeben haben, erklärten, sie haben von ehemaligen Terroristen gehört, dass sie wieder mit ihren Familien wiedervereint wurden und jetzt als Bauern, Fischer, Fahrer und Bauarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen. 

Religiöse Extremisten der Aussteiger gehörten den Gruppen BIFF und der Dawlah Islamiya an, die Hass gegen Nicht-Muslime schüren. Diesen Banden werden Bombenanschläge und Morde vorgeworfen.

Die NPA ist eine kommunistische Terrororganisation, die gegen den Staat kämpft, Anschläge verübt und sich durch Schutzgelderpressung finanziert. So gaben einige der Mitglieder zu, in Süd-Cotabato schwere Ausrüstung von Baufirmen verbrannt zu haben, weil die sich geweigert hätten, Schutzgeld zu zahlen.

Philstar