Tragen von Schutzmasken wird auf den Philippinen zur Pflicht


Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat die Regierung der Philippinen das Tragen von Atemschutzmasken in der Öffentlichkeit angeordnet. Es seien auch wiederverwertbare oder selbst gemachte Masken, Gesichtsschutzmasken und Taschentücher erlaubt, um die Ansteckungsgefahr zu verringern, hieß es am Donnerstag in einer Erklärung. Die Pflicht gilt für die Hauptinsel Luzon, wo mehr als die Hälfte der über 100 Millionen Einwohner leben. Dort gelten seit dem 16. März bereits Ausgangsbeschränkungen.

Quelle:https://www.neues-deutschland.de/

Duterte warnt vor Verstößen in Corona-Krise

https://der-farang.com/de/pages/duterte-...rona-krise

In Luzon gab es Proteste der Bevölkerung, weil die von der Regierung versprochene Hilfe offensichtlich nicht funktioniert und die Leute hungern. Klar, damit verstossen sie gegen die Vorschriften des Lockdown wegen des Coronavirus. Aber anstatt die Versorgungsprobleme anzusprechen und zu lösen, fährt der philippinische Präsident Duterte sofort das große Geschütz aus und droht mit der außergerichtlichen Erschießung durch das Militär.

Zitat:On a late-night televised address on April 1, Duterte told his country: "My orders to the police and the military, if anyone creates trouble, and their lives are in danger: shoot them dead."

„Ein schlimmes Gefühl“: Unterhachingerin (24) muss Hilfseinsatz auf den Philippinen abbrechen

https://www.merkur.de/lokales/muenchen-l...35477.html

"Fühlen uns verarscht und vergessen": Wenn der Urlaub zur Zerreißprobe wird

https://www.gmx.net/magazine/news/corona...e-34556882

Zur Bekämpfung des Coronavirus stellt die staatliche philippinische Krankheitsversicherung Phil Health für ihre Partnerkrankenhäuser und Partnergesundheitseinrichtungen insgesamt einen Betrag von bis zu 30 Milliarden Pesos zur Verfügung. Das passiert unter dem Dach des "Interim Reimbursement Mechanism (IRM)".

Das IRM ist eine Einrichtung für Notfälle, wie Naturkatastrophen und Pandemien. Sie stellt in solchen Fällen die finanzielle Unterstützung der Philippine Health Insurance Corp. (PhilHealth) für ihre Partnergesundheitseinrichtungen sicher, damit die Menschen laufend versorgt werden können.


In einem ersten Schritt wurden 1,6 Milliarden freigegeben.

Zu den Empfängerinstitutionen gehören Krankenhäuser der Stufen 1 bis 3, Geburtshäuser, Krankenstationen und Dialysezentren. Damit werden Kosten von drei Monaten abgedeckt.

Weitere Krankenhäuser können noch teilnehmen. Um das IRM in Anspruch zu nehmen, können betroffene Krankenhäuser und Einrichtungen einen unterzeichneten IRM-Vertrag oder ein Memorandum of Agreement bei ihren jeweiligen PhilHealth-Regionalbüros beantragen und einreichen.

PhilHealth to release P1.6B to stop Covid-19

Mit Militär gegen das Virus

https://www.jungewelt.de/artikel/375476....virus.html

Quallen-Invasion vor philippinischem Strand

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Das hätte meiner Meinung nach schon eher kommen müssen aber immerhin tut sich was. Duterte kündigte an, dass der Staat für die Armen 200 Milliarden Pesos ausgeben will. Die betroffenen Haushalte sollen für zwei Monate eine Nothilfe auf der Grundlage des regionalen Mindestlohns erhalten.

Er beschrieb die Hilfe als "das größte und umfassendste Sozialschutzprogramm in der Geschichte unseres Landes".

„Ich bitte all diejenigen, die mehr Glück im Leben haben, sich an den Kosten zu beteiligen, die entstehen, wenn Sie sich um die weniger Glücklichen kümmern und somit unsere Gesellschaft intakt halten. Sie haben auch auf die eine oder andere Weise zu unserem Wohlstand beigetragen. Lassen Sie uns sie in dieser Krise unterstützen. Lassen Sie uns in der Stunde der größten Not unseres Landes aufeinander achten und uns gegenseitig helfen. Öffnen wir unsere Herzen für Bedürftige “, sagte er.

Hoffen wir, dass diese Hilfe jetzt sehr schnell bei dem Armen ankommt und nicht auf dem Weg irgendwo in dunklen Kanälen versickert.

Coconuts Manila

Der Coronavirus legt auch die Callcenter auf den Philippinen lahm. Das Handelsblatt berichtet:

Zitat:Die Probleme, mit denen Valenzuela und ihre Kollegen nun zu kämpfen haben, bekommen auch viele deutsche Großkonzerne von Henkel bis zur Deutschen Bank zu spüren. Sie haben in den vergangenen Jahren in großem Umfang Aufgaben an Outsourcing-Dienstleister vorwiegend auf den Philippinen und in Indien ausgelagert...