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Normale Version: China richtet zwei Pinoys wegen Drogenhandel hin
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Möglicherweise zeigt sich auch hier die Verschlechterung der Beziehungen beider Länder. In China wurden zwei Philippiner wegen Drogenhandels hingerichtet. Appelle der Regierung, die Strafe aus humanitären Gründen in eine Haftstrafe umzuwandeln, wurden abgelehnt.

Die beiden, die seit ihrer Verurteilung im Jahr 2016 in der Todeszelle saßen, wurden am 24. November per tödlicher Injektion hingerichtet. Die DFA sagte, dass die beiden vor ihrer Hinrichtung mit ihren Familien sprechen konnten.

Die Pinoys waren 2013 verhaftet worden, weil sie in ihrem Reisegepäck Methamphetamin in DVD-Playern versteckt hatten.

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Die chinesischen Todesurteile führten auf den Philippinen zu Diskussionen, auch dort die Todesstrafe bei Drogendelikten wieder aufleben zu lassen. Zur Zeit sitzen nämlich etliche Kriminelle mit chinesischer Staatsangehörigkeit wegen Drogendelikten in philippinischen Gefängnissen ein.

Eine Möglichkeit dazu wäre, die House Bill No. 2459 zu beschließen, die im Juli 2022 eingereicht worden ist. Danach können Ausländer, die von einem lokalen Gericht wegen Drogendelikten verurteilt wurden, mit der Todesstrafe bestraft werden, wenn diese Strafe in ihrem Heimatland verhängt werden kann.

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