30-03-2020, 03:30
Hier mal ein Ueberblick wie es uns in der aktuellen Situation ergeht.
Beruflich:
Alle Baustellen sind geschlossen, vorerst bis zum 14. April, aber ich denke es wird verlaengert werden. Die Neuinfektionen steigen weiterhin stetig an. Unsere Produktion in Batangas laeuft weiter. Das Areal ist eingezaeunt und alles lauft recht autonom. Wir haben die Produktion um 50% gedrosselt, da natuerlich keine Materialien geliefert werden. Die Arbeiter sind weiterhin in den Barracks, oder im Staff House. Desinfiziert werden diese Bereiche 2 mal am Tag. Verlassen darf das Gelaende niemand, wer darauf besteht dem wird klargemacht, dass es ein Wiedersehen fruehestens nach Ende der Quarantaene gibt.
Problem gerade fuer die Arbeiter ist natuerlich die "no work, no pay" Regelung. Wir haben unsere momentan ca 2.700 Leute bei Dole registriert, damt diese die Hilfe in Hoehe von PhP 5.000 bekommen. Von unserer Seite ermoeglichen wir advance pay, advance 13th month und fuer die Dauer der Quarantaene ist das Essen umsonst. Zu 95% benoetigen die Arbeiter selbst kein Geld. Koennen eh nirgends hin um es auszugeben. Alles was sie bekommen wird nach Hause geschickt. Wir haben eine Sammelstelle eingerichtet und eine Person faehrt dann zum Palawanshop und versendet das Geld der Arbeiter.
Ich selbst mache auch Homeoffice, kann viele Dinge erledigen fuer die sonst keine Zeit da war. Allerdings geniesse ich auch die Zeit mit meiner Familie, fuer die unter normalen Umstaenden nicht so viel Zeit uebrig war.
Privat:
Leider ganz schlechtes timimg...... Bevor es hier zum lock down kam, bzw. dieser abzusehen war hatte ich mir so meine Gedanken ueber die Absicherung meiner Familie gemacht. Ich hatte in Marikina, dort wo wir vorher gewohnt haben, ein Condo gekauft um es moebliert zu vermieten. Renoviert war schon, und Moebel hatten wir in unserem Haus in Antipolo zwischengelagert. Mietvertrag hatten wir auch schon gemacht. Zum 01. April.............. Der Mieter, ein Englaender mit philippinischer Ehefrau, hatte keine andere Moeglichkeit mehr und muss aus seiner jetzigen Bleibe raus. Wir also angefangen die Sachen von Antipolo nach Marikina zu transportieren. Auf der Strecke gibt es einen checkpoint und wir hatten eine Bestaetigung, dass wir wir dieses Condo in Marikina haben. Meine Frau hat dann noch einen Quarantaenepass von Antipolo besorgt.
Am checkpoint haben wir dann die Situation erklaert, dass wir keinen Kontakt zu anderen haben und nur von Haus zu Condo und zurueck fahren. Ab dem zweitenmal haben sie uns dann jedesmal durchgewunken.
Dann haben wir noch ein kleines Haus in Filinvest gekauft, welches in Antipolo liegt. Hier das Gleiche, Haus war renoviert und Mietvertrag mit philippinischer Familie gemacht. Das Haus haben wir ohnen Einrichtung vermietet, so dass wir nur einmal hin mussten zur Vertragsunterzeichnung. Luftlinie zwischen unserem Haus in Antipolo und dem in Filinvest ca 12, kein checkpoint. Auf unseren Fahrten durch Antipolo habe ich von Quarantaene nicht viel gesehen. Die Strassen voll mit Menschen und die public markets dementsprechend gefuellt.
Wenn wir selbst zum einkaufen muessen, dann muss man 3-4 Stunden einrechnen. Lange Schlangen vor den Supermaerkten und es wird nur eine geringe Anzahl an Leuten gleichzeitig hineingelassen.
Schaun wir mal wie es weitergeht........
Beruflich:
Alle Baustellen sind geschlossen, vorerst bis zum 14. April, aber ich denke es wird verlaengert werden. Die Neuinfektionen steigen weiterhin stetig an. Unsere Produktion in Batangas laeuft weiter. Das Areal ist eingezaeunt und alles lauft recht autonom. Wir haben die Produktion um 50% gedrosselt, da natuerlich keine Materialien geliefert werden. Die Arbeiter sind weiterhin in den Barracks, oder im Staff House. Desinfiziert werden diese Bereiche 2 mal am Tag. Verlassen darf das Gelaende niemand, wer darauf besteht dem wird klargemacht, dass es ein Wiedersehen fruehestens nach Ende der Quarantaene gibt.
Problem gerade fuer die Arbeiter ist natuerlich die "no work, no pay" Regelung. Wir haben unsere momentan ca 2.700 Leute bei Dole registriert, damt diese die Hilfe in Hoehe von PhP 5.000 bekommen. Von unserer Seite ermoeglichen wir advance pay, advance 13th month und fuer die Dauer der Quarantaene ist das Essen umsonst. Zu 95% benoetigen die Arbeiter selbst kein Geld. Koennen eh nirgends hin um es auszugeben. Alles was sie bekommen wird nach Hause geschickt. Wir haben eine Sammelstelle eingerichtet und eine Person faehrt dann zum Palawanshop und versendet das Geld der Arbeiter.
Ich selbst mache auch Homeoffice, kann viele Dinge erledigen fuer die sonst keine Zeit da war. Allerdings geniesse ich auch die Zeit mit meiner Familie, fuer die unter normalen Umstaenden nicht so viel Zeit uebrig war.
Privat:
Leider ganz schlechtes timimg...... Bevor es hier zum lock down kam, bzw. dieser abzusehen war hatte ich mir so meine Gedanken ueber die Absicherung meiner Familie gemacht. Ich hatte in Marikina, dort wo wir vorher gewohnt haben, ein Condo gekauft um es moebliert zu vermieten. Renoviert war schon, und Moebel hatten wir in unserem Haus in Antipolo zwischengelagert. Mietvertrag hatten wir auch schon gemacht. Zum 01. April.............. Der Mieter, ein Englaender mit philippinischer Ehefrau, hatte keine andere Moeglichkeit mehr und muss aus seiner jetzigen Bleibe raus. Wir also angefangen die Sachen von Antipolo nach Marikina zu transportieren. Auf der Strecke gibt es einen checkpoint und wir hatten eine Bestaetigung, dass wir wir dieses Condo in Marikina haben. Meine Frau hat dann noch einen Quarantaenepass von Antipolo besorgt.
Am checkpoint haben wir dann die Situation erklaert, dass wir keinen Kontakt zu anderen haben und nur von Haus zu Condo und zurueck fahren. Ab dem zweitenmal haben sie uns dann jedesmal durchgewunken.
Dann haben wir noch ein kleines Haus in Filinvest gekauft, welches in Antipolo liegt. Hier das Gleiche, Haus war renoviert und Mietvertrag mit philippinischer Familie gemacht. Das Haus haben wir ohnen Einrichtung vermietet, so dass wir nur einmal hin mussten zur Vertragsunterzeichnung. Luftlinie zwischen unserem Haus in Antipolo und dem in Filinvest ca 12, kein checkpoint. Auf unseren Fahrten durch Antipolo habe ich von Quarantaene nicht viel gesehen. Die Strassen voll mit Menschen und die public markets dementsprechend gefuellt.
Wenn wir selbst zum einkaufen muessen, dann muss man 3-4 Stunden einrechnen. Lange Schlangen vor den Supermaerkten und es wird nur eine geringe Anzahl an Leuten gleichzeitig hineingelassen.
Schaun wir mal wie es weitergeht........