Philippinenportal

Die Chinesen blockieren weiterhin die philippinischen Schiffe, wenn sie in Richtung der umstrittenen Seegebiete fahren wollen. So auch heute, am Dienstag, als ein Schiff der philippinischen Küstenwache von einem chinesischen Schiff bedrängt wurde. Dabei kam es zu einer Kollision, wobei das Schiff der Philippiner leicht beschädigt wurde.



Die Pinoys waren unterwegs zur Second Thomas Shoal, um die philippinische Truppen, die dort die Stellung in einem Schiffswrack halten, zu versorgen. Die Chinesen wollen das verhindern und betrachten das Seegebiet entgegen aller internationalen Regeln als ihr Eigentum.

Philippine Coast Guard says ship damaged in collision with Chinese vessel

Zum neuen Volkskongress wurde das Wort "friedlich" für die Wiedervereinigung Chinas mit Taiwan gestrichen. Die Militärausgaben werden erneut deutlich erhöht.

Da lässt sich unschwer erahnen, was auf kurz oder lang in dieser Region passiert.

Inzwischen wird ein zweiter Vorfall, auch von heute, gemeldet. Ein zweites Boot wurde von den Chinesen mit Wasserkanonen beschossen, wodurch die Windschutzscheibe des philippinischen Bootes zerschmettert wurde. Vier Pinoys wurden dabei verletzt.

Quelle

Ja, Adlaw, friedlich geht anders... Dabei kann man sich vorstellen, wie die Chinesen in der Region agieren würden, wenn die Amerikaner nicht dort wären.

Diese Vorfälle, verursacht durch die chinesische Aggression, wurden international verurteilt.

Die Europäische Union (EU), Australien, Frankreich, Japan und die USA forderten China auf, die internationalen Regeln für die Sicherheit des Lebens auf See zu respektieren, als sie ihre Besorgnis über den Einsatz von Wasserwerfern durch die chinesische Küstenwache (CCG) gegen ein philippinisches Nachschubschiff zum Ausdruck brachten.

Mehr:

Manila Times

Die Philippinen bestellten den chinesischen Botschafter ein, um ihren Protest auszudrücken.



Philippines says Chinese envoy summoned over 'aggressive actions' off reef