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Normale Version: 17 Filipinos Geiseln: entführter Frachter im Roten Meer
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Vom Iran unterstützte Huthi-Rebellen halten im Roten Meer Geiseln in einem entführten Schiff. Es handelt sich um ein britisches Frachtschiff, das von einem japanischen Unternehmen betrieben wird. Die bewaffneten Terroristen haben das Schiff gekapert. Am Bord sind 25 Personen, darunter 17 Filipinos.

Israelische Behörden berichteten am vergangenen Wochenende darüber.

ABS-CBN

Wahrscheinlich wollen die Rebellen Lösegeld erpressen.
Die philippinische Regierung will alles tun, um die Geiseln frei zu bekommen, so Präsident Marcos. Das philippinische Außenministerium steht in Kontakt mit dem Iran, Oman, Qatar und Saudi Arabien.


Zitat:“Our seafarers are not alone. The government is doing everything in our power to bring them safely home,” Marcos said.


Philstar

Ob evtl. der Iran Einfluss auf die Rebellen hat? Und wenn ja, ob er ihn so ohne weiteres nutzen wird? Keine Ahnung
Die 17 philippinischen Geiseln sollen zumindest im Moment sicher sein.


Zitat:"The good news is that we do know that our seafarers are fine and that the Houthi rebels are indicating consistently that they do not intend to harm them," he told ANC.


Die Rebellen gaben bekannt, dass die Entführung des Schiffs wegen der Kämpfe Israels gegen die Hamas erfolgte. Auch weitere Schiffe mit Richtung Israel könnten angegriffen werden.

ABS-CBN

Muss man mal schauen, wie sich das entwickelt.
Jetzt wurden Satellitenbilder veröffentlicht, die das entführte Schiff zeigen - siehe Video im Artikel.

Das Schiff wurde von bewaffneten Rebellen gekapert, die mit einem Hubschrauber an Bord gelangt sind.

ABS-CBN
Präsident Marcos Jr. hat für heute ein Treffen einberufen, um eine hochrangige Delegation zusammenzustellen, die mit dem Ziel nach dem Iran entsandt werden soll, den entführten Filipinos die notwendige Hilfe zu leisten.

Das war ihm wichtiger, als die Klimakonferenz in Dubai, die er kurzfristig absagte und sich durch einen Stellvertreter vertreten lässt. Thumbsup

Marcos cancels Dubai trip 
An der Befreiung der 17 Geiseln wird derzeit noch gearbeitet. Möglicherweise werden sie erst dann von den Huthi - Rebellen frei gelassen, wenn es im Nahen Osten wieder Frieden gibt.

Im Fall eines im Golf von Oman vom Iran beschlagnahmten Öltankers wird berichtet, dass 18 Pinoys frei gelassen wurden. Sie waren zwar keine Geiseln, durften das Schiff aber nicht verlassen. Jetzt wurde eine Ersatzmannschaft aus Russland und anderen Staaten angeheuert und sie können nach Hause.

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Philstar