Unser Vorgänger hatte einen eigenen Transformer, den wir mit übernommen haben, der aber jetzt so langsam nicht mehr zuverlässig ist. Es gab Stromausfälle. Er wurde zwar repariert, das wird aber nicht lange halten. Deshalb fragen wir uns, ob wir uns - wie die meisten Häuser bei uns - einfach ganz normal an die Stromleitung (mit einem Transformer für den Baranggay) anschliessen lassen oder doch lieber in den sauren Apfel beissen und uns wieder einen (nicht so ganz billigen) neuen Transformer anschaffen sollten.
Hat da jemand zu dem Thema eigene Erfahrungen gemacht?
Wir sind normal am Stromnetz angeschlossen, haben auch keine Probleme bei Stromausfällen.
Der eigene Transformator bietet Vorteile hoher Netzlast. Ich würde auf den Phils nicht drauf verzichten.
Normalerweise hält ein Transformator ewig und drei Tage und ist wartungsfrei. Es wäre für Dich also eine (nicht ganz günstige, so 30.000 PHP aufwärts schätze ich) einmalige Investition.
Beim Anschluss an den eigenen Transformator fallen schon viele Probleme weg, und die eigenen Elektrogeräte sind dank geringer Schwankungen sicherer und leben vermutlich auch ein wenig länger.
Je nach Gestaltung des örtlichen Stromnetzes kann man noch Strom haben, wenn alle anderen keinen mehr haben.
Nur ist klar: Wenn auf der Hochspannungsleitung der Strom ausfällt, isser überall weg ...
(17-10-2019, 10:53)Hardinero schrieb: [ -> ]Unser Vorgänger hatte einen eigenen Transformer, den wir mit übernommen haben, der aber jetzt so langsam nicht mehr zuverlässig ist.
Hier einer der besten Tarnsformer - zumindest nach der Aussage meines Sohnes....
Danke an Speedy für die informativen Erläuterungen. Ich denke deshalb, zumindest langfristig wäre ein Transformer eine gute Alternative. Noch sind wir aber nur in Urlauben dort und der Preis eines Transformers soll dort derzeit bei etwa 85.000 Pesos liegen.
Deshalb macht mir Cawajan Hoffnung, dass eine preisgünstigere Option ohne Transformer möglich ist. Partyevents Transformer hat den Vorteil, auch Einbrecher abzuschrecken.
Es hat sich ein Mitarbeiter von dem Stromversorger angekündigt. Mal abwarten, was der sagt.
Die 85.000 sind für einen neuen Transformator.
Das gibt es deutlich günstiger, und da die Dinger regelmässig ewig halten, wäre ein gebrauchter kein Problem.
Aber natürlich muss kein eigener Transformator sein, wenn man eh nur ab und an in Urlaub dort ist. Im Urlaub stören viele Dinge auch nicht bzw. viel weniger, die den Expat stören oder beeinträchtigen.
Dass der Mitarbeiter des Stromversorgers irgendwas Sinnvolles zur Klärung Deines Problems beitragen kann ... nun ja, man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Letztendlich hast Du zwei Möglichkeiten: Trafo tauschen oder Trafo rückbauen. Für das defekte Altgerät sollte es auch noch kräftig Kohle geben, ist viel Kupfer drin. Das kann man für die Kosten des Rückbaus verwenden oder gegen den neuen Trafo aufrechnen.
Danke Dieter. Das mit dem Kupferverkauf ist eine gute Idee! Von dem Mitarbeiter erwarte ich auch nichts. Vielleicht gut für meine Nerven, dass ich zur Zeit nicht selber dort bin.
ich wusste garnicht, dass man sowas auch benötigt?......bei uns ist der Strom mehrmals am tag weg und kommt und weg.....die Pumpenkondensatoren geben den Geist auf.....
darum wird die Pumpe nur dann manuell eingeschaltet wenn man gesteuert pumpt und hofft dass die Spannung keinen Aussetzer hat.....der Kühlschrank scheint resistent zu sein....
Andere Geräte wohl auch die wir haben......
das laptop netzteil, schein getaktet zu sein...wohl auch keine probleme
Wie erwartet konnte der Mitarbeiter des Stromversorgers nicht viel zur Problemlösung und Kundenberatung beitragen. Er hat nur die Steckdosen gezählt und das Ergebnis war, jemand von uns soll zum Büro kommen (und da eine Nummer ziehen und zwei Stunden in die Schlange einreihen, bis man dran kommt
). Der alte Transformer konnte aber von einem Elektriker repariert werden.
In der Hoffnung, dass das Teil jetzt doch noch was hält, haben wir die Problemlösung auf nächstes Jahr verschoben. Meine Frau wird dort anrufen, dass zunächst mal alles so bleibt. Ich neige jetzt doch dazu, einen günstigen oder gebrauchten Transformer zu suchen und dann das Teil auszutauschen. Langfristig wohl die bessere Lösung!
Wir hatten uns eine Trafo angeschafft, weil die Schwankungen sehr gross waren. Das war sehr teuer.
Das Problem der Schwnkungen war somit behoben. Leider moegen die Dockos den Transformator auch.
Im Mondschein lassen sie sich grillen bis die Schmelzsicherung rauss ist. Man muss den Tranformator
sauber halten. Winden sind nicht erlaubt. Die geben separaten Graund und losen dann bei Regen
die Sicherung aus. Passiert so 3 bis 4 x im Jahr. Die Cebeco kommt gerne wegen dem Trinkgeld.
Mfg Guenter
Unser Trafo lief mehrere Jahre sehr problemlos.
Auch hatten wir keine Probleme mit "separatem Ground" - vor allem kann eine Sicherung dadurch nicht auslösen.
Die löst nur bei Überlast oder Kurzschluss aus - vermutlich hattet Ihr entweder einen zu kleinen Trafo oder eine zu kleine Schmelzsicherung in der Leitung.
Unser Transformator steht in der Wildnis. 70KW . Die Vegetation unter dem Transformator
muss ich oft zurueckschneiden. Trotz der Ausfaelle ist die Investion sinnvoll.
mfg Guenter
Unser Transformator
Leistung max 70KW
Installation 5.2010
Kosten 70k fuer Transformator
50K fuer Kabel
Am oberen Leiter sieht man die Halter fuer die Schmelzsicherung. Der Erste ist festgebrannt und man hat halt dann einen zweiten angeklemmt.
Bild zum vorhergehenden Beitrag
Wir haben jetzt auch einen Neuen. Kostenpunkt 68.000 Pesos einschl. Einbau. Für ein Jahr besteht Garantie. Der Transformer ist angeblich auch getestet worden. Mir sagt das jetzt wenig, aber vielleicht kennt sich jemand von Euch besser aus...
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Wenigstens haben wir jetzt dort wieder Strom und hoffentlich etliche Jahre Ruhe. An den "Brownouts", wie sie dort sagen, ändert sich aber dadurch leider nichts.
Das ist der alte Transformer. Höchste Zeit, dass er ausgetauscht wurde.
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Hier der neue. Links daneben, das ist der eine Transformer für den gesamten Baranggay. Weil viele dranhängen, ist natürlich die Leistung entsprechend schwach. Also besser, einen eigenen zu haben.
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