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Heute finden auf den Philippinen die Barangay - Wahlen statt. Die Sicherheitskräfte sind alarmiert, weil es dabei immer wieder zu Vorfällen kommt. So sind beispielsweise auf Mindano außerhalb des Wahllokals zwei Personen getötet worden. Auf Maguindanao del Norte wurden am Vortag zwei Schulen, die als Wahllokale genutzt werden sollten, in Brand gesetzt.

Insgesamt sind landesweit 336.000 Barangay - Posten zu vergeben. Diese sind als unterste und erste Anlaufstelle der Bevölkerung vor Ort wichtig. Die Wahlen werden durch mehr als 300.000 Polizisten und Soldaten gesichert. 67 Millionen Philippiner sind als wahlberechtigt registriert.

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Wie ich gehört habe, sind wieder Pesos verteilt worden. Es gibt Dinge, die ändern sich nie...

Bei uns sind die Gemeideräte ehrenamtlivh tätig und bekommen nur eine kleine Aufwandsentschädigung. In den Philippinen ist das Gehalt anscheinend zu hoch. Ein Schwager hatte vor Jahren  in den Philippinen als Gemeindeabgeordneter kandidiert und Geldgeschenke verteilt. Anschliesend war er pleite, denn er wurde nicht gewählt.

Das Gehalt ist nicht so hoch, selbst ein Senator oder der Praesident verdient nicht viel, das was sie aber nebenher machen koennen, ist um ein Vielfaches hoeher als ihr Gehalt.

Lt. der Wahlkommission sind bei wahlbezogenen Vorfällen mindestens 19 Menschen getötet worden. Präsident Ferdinand Marcos Jr. forderte am Dienstag die gewählten Kandidaten auf, ehrlich zu sein und das Wohlergehen ihrer Wähler zu priorisieren.

Normalerweise finden diese Wahlen alle drei Jahre statt. Die letzte Wahl hatte aber aus finanziellen Gründen nicht stattgefunden.

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Bei uns ist der alte Barangay Captain wiedergewählt worden. Die Gegenkandidaten haben da also auch ihr Geld in den Sand gesetzt. In einem Fall die Tante im Ausland.