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Auf den Philippinen erhalten die verantwortlichen Politiker vor Ort Geldmittel, genannt "Pork Barrel", damit sie öffentliche Projekte vor Ort umsetzen können. Leider verschwindet dieses Geld oft in den privaten Taschen. Ein Repräsentant von Albay, sowie eine Gruppenleiterin haben 2008 eine Summe von 27 Millionen Pesos veruntreut, so die Feststellungen eines Gerichtsverfahrens. Keines der Projekte wurde umgesetzt, sondern das Geld in die eigene Tasche gesteckt. Sie wurden jetzt zu insgesamt 144 Jahren Gefängnis verurteilt und sollen das veruntreute Geld wieder zurückzahlen.

Man kann nur hoffen, dass das Urteil Signalwirkung hat.

Philstar