Philippinenportal

Normale Version: Neuer Vorfall bei den Spratly Islands
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Um sich ein Bild über die Lage in dem von den Philippinen beanspruchten Seegebiet bei den Spratly Islands zu machen, waren Journalisten, unter anderem von AFP von der philippinischen Küstenwache zu einem Rundflug eingeladen. Sie konnten dort aus erster Hand erfahren, wie aggressiv sich die Chinesen dort geben.

Denn während das Flugzeug über den von den Philippinen besetzten Inseln und Riffe flog, ging sieben Mal ein Funkspruch in chinesischer und englischer Sprache ein. „Sie haben (das Wasser um) ein chinesisches Riff betreten und stellen eine Sicherheitsbedrohung dar. Um Missverständnisse zu vermeiden, verlassen Sie es sofort!“ Der philippinische Pilot erwiderte, dass sich das Flugzeug über philippinischem Territorium befindet.

Während des vierstündigen Flugs konnten die Journalisten sehen, dass die Chinesen nicht nur mit zivilen Schiffen, sondern auch mit vielen militärischen Schiffen rund um die philippinischen Inseln unterwegs sind. Details siehe Artikel. Dort greifen sie philippinische Fischer und manchmal auch Schiffe der philippinischen Küstenwache an (siehe im Portal den Vorfall mit der Blendung durch Laserstrahlen).

Der bisherige Präsident Duterte kritisierte Peking nur ungern. Das hat sich unter Marcos Jr. geändert. Jetzt werden die Vorfälle angeprangert und veröffentlicht, damit auch international das Bild bekannt wird, wie China sich dort verhält.

Chinese security vessel orders Philippine plane carrying media to 'leave'