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Normale Version: Die Engländer kaufen "Don Papa"
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Diageo plc, der in Großbritannien ansässige Destillateur, der weltberühmte Marken wie Johnnie Walker, Baileys und Tanqueray in seinem Portfolio hat, gab den Kauf der philippinischen Rummarke Don Papa bekannt.

Der Kaufpreis soll sich auf 260 Millionen Euro belaufen. In Südostasien wächst der Spirituosenmarkt jährlich um durchschnittlich 6 %. Don Papa sei auch auf dem europäischen Markt im Kommen. Deshalb geht man von einem guten Investment aus.

Philstar
Ich finde es eigentlich immer schade, wenn sich Großunternehmen kleinere Betriebe einverleiben, vielleicht auch, um mögliche Konkurrenz loszuwerden. Sicher, die Eigentümer von "Don Papa" sind jetzt reich und brauchen sich nicht mehr um die Zukunft ihres Unternehmens Gedanken machen. Das kann man verstehen. Manchmal ist es aber auch so, dass die neue Generation nicht in den Betrieb einsteigen will, weil andere Interessen, oder zu viel Arbeit, zu viel Stress. Das ist nun aber peinlich / ironisch ... Dann bleibt den Eltern nichts anderes übrig.

Für uns Verbraucher immer schlecht, wenn die ganzen Marken einigen wenigen Konzernen gehören und es kaum Wettbewerb gibt und meiner Ansicht nach auch für die Philippinen, wenn sie sich Erfolg versprechende Unternehmen von ausländischen Investoren abkaufen lassen...
In einigen Jahren wird es nur noch einige Grosskonzerne geben, die die ganze Welt beherrschen.
(18-01-2023, 12:20)Berni schrieb: [ -> ]In einigen Jahren wird es nur noch einige Grosskonzerne geben, 

Das kapitalistische System, wie es derzeit vorherrscht, kann so eigentlich nicht weiter existieren. Das führt die Menschheit unweigerlich in die Katastrophe. Der obige Satz, sollte es so kommen, ist da kaum hilfreich. 

Die soziale Marktwirtschaft, gepaart mit Demokratie, hat Deutschland zu großem wirtschaftlichen Erfolg und sozialen Errungenschaften geführt. 

Leider haben wir diesen Pfad zu unseren Ungunsten verlassen. Es ist viel schwieriger geworden durch ehrliche Arbeit vorwärts zu kommen, die Ungleichheit ist gewachsen. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. 

Und zu allem Überfluss gewinnen die Autokraten dieser Welt an Zulauf und Macht. Das ganze geografische Gefüge kommt ins Wanken, Machtverhältnisse verschieben sich. Quo Vadis liebe Menschheit?
Hallo Adlaw,
genau das was Du schreibst, ist von einer handvoll Reichen und Maechtigen dieser Welt geplant. Der Weltwirtschaftsgipfel, der im Moment stattfindet, traegt dazu bei. Wenn man sich anschaut was der Schwab und Gates, die Macher der Gipfels, vorhaben.