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Normale Version: Duterte will Onlinekasinos nicht verbieten
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Auf den Philippinen gibt es viele von Chinesen betriebene Onlinekasinos (Philippine offshore gambling operators (POGOs). Von dort aus werden z. B. mittels Callcenter Spiele vermittelt und potentielle Kunden in China angerufen, um sie zum Spielen zu animieren. Deshalb will China erreichen, dass die Philippinen diese Kasinos wieder verbieten. Sie sind auch auf den Philippinen wegen Unregelmässigkeiten hinsichtlich der Abführung der Abgaben, illegalen Arbeitnehmern und möglicher Geldwäsche umstritten. Deshalb wurde am 19. August die Erteilung von neuen Lizenzen verboten. Das war der Anlass für China zu fordern, die POGOs auf den Philippinen generell zu verbieten.

Dem will Duterte allerdings nicht entsprechen. Er sei zwar kein Fan dieses Glücksspiels, aber diese 2016 mittels Lizenzen genehmigten Onlinekasinos lägen im Interesse des Landes. Sie würden viele Besucher aus China anziehen, die Nachfrage nach Immobilien antreiben und den Einzelhandel unterstützen. Die Lizenzgebühren seien gut für die Staatskasse. Allerdings warnte Duterte die Kasinobetreiber aber eindringlich, diese Lizenzen ordnungsgemäss zu zahlen.

Duterte rejects China's call for Philippines to ban online gambling