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Normale Version: K-Pop Star von Taxifahrer abgezockt
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Das war keine Reklame für potentielle Touristen für die Philippinen. Tschüss

Die koreanische K-Pop Band Seventeen hatte am Wochenende zwei Konzerte in der Mall of Asia in Pasay City gegeben. Joshua Hong, eins der Bandmitglieder beklagte sich bei einem Livestream, im vergangenen Monat in Manila von einem Taxifahrer abgezockt worden zu sein.

Eigentlich wollte er zusammen mit seiner Mutter in Vietnam Urlaub machen, merkte jedoch zu spät, dass er dafür ein Visum benötigt hätte. Also buchte er kurzerhand "last minute" einen Flug nach Manila.

Dort hatte er dann einige negative Erlebnisse. Am Geldautomaten konnte er kein Geld abheben und seine Kreditkarte wurde weder von einem Hotel noch im Supermarkt anerkannt. Zu allem Überfluss wurde er dann noch bei einer Taxifahrt von dem Fahrer abgezockt. Mit 1000 Pesos hätte der Fahrer das Dreifache des Normalpreises verlangt.

(Anmerkung: Beim Taxi also eigentlich alles wie immer. Grins ... Bei Ausländern wird oft versucht, mehr zu nehmen.) 

Das Land Transportation Franchising and Regulatory Board (LTFRB) verurteilte diese Verfahrensweise. Es sei nicht zu akzeptieren, wenn Taxifahrer ihre Fahrgäste, egal ob Einheimischer oder Ausländer auf diese Weise täuschen. Die Folge könne der Entzug der Taxilizenz sein.

Coconuts Manila

Ob das die schwarzen Schafe, mit denen viele von uns schon Bekanntschaft gemacht haben, künftig davon abhält? Das Problem ist, wer tut sich denn die Bürokratie an und meldet das der LTFRB? Besser, aufpassen und schon im Vorfeld Preise erfragen und zu vereinbaren. Am Flughafen gibt es auch Taxis mit Festpreisen je nach Ziel.
Eine Freundin meiner Frau ist mit einem Koreaner verheitet. Dessen Kreditkarte wurde in den Philippinen auch nicht akzeptiert.