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Normale Version: Viele Jeepneyfahrer geben auf
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Das Geschäftsmodell bei den Jeepneys ist oft, dass die Fahrer dem Eigentümer täglich für die Nutzung des Jeepneys einen bestimmten Pesobetrag zahlen müssen. Sie dürfen dann die Einnahmen der Fahrgäste behalten, müssen aber auch den Treibstoff bezahlen. Die Preise für die Fahrten sind dabei reguliert, also vorgegeben.

Durch die Erhöhung der Treibstoffpreise bleibt für die Fahrer immer weniger Geld übrig. Viele geben auf und suchen sich lieber andere Arbeit.

Daran wird wohl auch die Aufforderung des Inter-Agency Council nichts ausrichten, doch bitte den Service für die Bevölkerung trotzdem weiterhin aufrecht zu erhalten. Immerhin hätten sie das "Glück" täglich 350 Pesos zu verdienen, während andere kein Einkommen hätten. Das tut weh ... Tschüss

Ob das die Driver mit ihrer oft fünfköpfigen Familie auch so sehen und ob bei den Preisen überhaupt 350 Pesos übrig bleiben, darf bezweifelt werden.

Vermutlich wird es deshalb künftig weniger Jeepneys geben, die den Linienverkehr bedienen oder die Fahrpreise müssen angepasst werden... Keine Ahnung 

Traffic council urges jeepney drivers to stay on road as public service
(16-06-2022, 09:04)Hardinero schrieb: [ -> ]Vermutlich wird es deshalb künftig weniger Jeepneys geben, die den Linienverkehr bedienen oder die Fahrpreise müssen angepasst werden... Keine Ahnung

Das zeigt sich auch in Cebu. Es gibt lange Schlangen von Pendlern, die auf eine Transportmöglichkeit warten. Viele Driver fahren lieber für Firmen, als Familydriver, oder suchen andere Jobs.

Zitat:Piston-Cebu has about 500 members and about 50 percent of them have stopped plying, said Perez.

Manila Bulletin