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Normale Version: Friedensnobelpreis für Maria Ressa - Ohrfeige für Duterte?
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Reaktion des Nobel-Instituts:


Zitat:Das Nobelinstitut in Oslo kritisierte das Vorgehen der Regierung. Es sei eine "Schande für jede Nation, ihre Bürger nicht nach Oslo reisen zu lassen, um den Friedensnobelpreis entgegenzunehmen", erklärte es.


Philippinische Regierung will Friedensnobelpreisträgerin an Reise nach Oslo hindern

Dem ist nichts hinzuzufügen. Tschüss
Entscheidung des Berufungsgerichts. Sie darf reisen.


Zitat:The Court of Appeals has granted Rappler CEO Maria Ressa’s request to be allowed to travel to Norway to personally receive her Nobel Peace Prize.


Philstar
Zusammen mit dem russischen Journalisten Dmitry Muratov wurde ihr der Friedensnobelpreis verliehen. Im Artikel der BBC (Link unten) befindet sich ein kurzes Video eines Interviews mit den beiden Gewinnern. In beiden Ländern sind viele Journalisten getötet worden. Maria Ressa kritisierte bei der Gelegenheit auch soziale Medien wie Facebook, die zur Verbreitung von Hass beitragen.

Zitat:During her acceptance speech in Norway, Philippine journalist Maria Ressa said technology giants had "allowed a virus of lies to infect each of us".

Ms Ressa, co-founder of the news site Rappler, accused sites such as Facebook of profiting from spreading hate.


BBC News
Im Zusammenhang mit dieser Preisverleihung ein Audio-Radoiobericht über die Medien auf den Philippinen. U.a. geht es darin auch um Marcos und die Wahlen im nächsten Jahr. Dauer etwa 5 1/2 Minuten. Hier kann man sich die Sendung anhören:

Deutschlandfunk
Interview mit Maria Ressa, das gestern vom Deutschlandfunk geführt wurde.


Zitat:„Wenn wir in einer Welt leben, in der Fakten umstritten sind, und in der die weltweit größten Verteiler von Nachrichten die Verbreitung von Wut und Hass priorisieren und diese schneller und weiter verbreiten als Fakten, dann wird Journalismus zu Aktivismus.“


Deutschlandfunk
Ressa wurde von einem philippinischen  Gericht vom Vorwurf der Steuerhinterziehung freigesprochen.


Zitat:Ressa sprach nach dem Urteilsspruch von einem Sieg für Gerechtigkeit und Wahrheit. Das philippinische Justizministerium erklärte, es respektiere die Entscheidung des Gerichts.


Deutschlandfunk
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