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Normale Version: Drogenkriegopfer exhumiert, weil Grabnutzungsverträge auslaufen
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Manila. Die meisten Familien der Verstorbenen, die im Laufe des "Drogenkrieges" getötet wurden, sind arm. Bei der Bestattung haben sie daher für 5000 Pesos die "Unterbringung" des Verstorbenen für fünf Jahre in einem rechteckigen Betongrab sichergestellt. Die Frist läuft jetzt ab und die Opfer werden exhumiert. Es werden in den nächsten Jahren Tausende sein.

Um zu vermeiden, dass die Knochen mit anderen zusammengeschüttet werden, hilft eine Wohltätigkeitsorganisation Familien, indem die Überreste verbrannt werden und später eine Ruhestätte finden.

Die Asche dürfen dann die Angehörigen zuhause lagern, bis ein anderer Ort gefunden worden ist.


Zitat:"I wanted to have him at home -- even if his physical body is no longer here, I know he's still there," said Enriquez of the ashes she plans to keep until another location is found.


Mehr:

Bangkok Post
Dann geht es ihnen ja so wie vielen Millionen anderer Leichen auch.
Warum muss explizit ein Artikel über die "Drogenkriegsopfer", wenn es denn Opfer sind, geschrieben werden ...?
Das stimmt. Hätte man auch allgemein formulieren können. Aber wie das dort so läuft, fand ich interessant.