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Normale Version: China Aggression: harte Regierungskritik von La Salle Professoren
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Es ist ungewöhnlich und es muss schon einiges schief laufen, ehe sie sich zu Wort melden. Aber jetzt ist Ihnen wohl der Kragen wegen des Verhaltens der Regierung gegenüber China geplatzt. Die Professoren der renommierten philippinischen La Salle Universität kritisierten das Verhalten der Regierung gegenüber den Aggressionen Chinas hart.

Die Chinesen würden durch das Nichthandeln der Regierung immer mehr in die Souveränität der Philippinen eingreifen. Im Südchinesischen Meer, auch Westphilippinische See genannt, werde das Wohlergehen der philippinischen Fischer und die Nachhaltigkeit der aquatischen Ressourcen gefährdet.

Die Professoren lehnen auch Dutertes Argument ab, die Geltendmachung der Souveränität der Philippinen würde einen Krieg darstellen. Der Präsident sollte sich vielmehr seiner simplen Vorstellung entziehen, dass die einzige andere Möglichkeit darin bestehen würde, China zu bekämpfen und einen Krieg zu riskieren.

Deshalb forderten die Professoren die Regierung auf, "multilaterale Lösungen" für Chinas Aggression anzustreben, denn das Problem betrifft nicht nur die Philippinen, sondern es sind auch andere Länder im Südchinesischen Meer betroffen. Beschwichtigungen würden nur den Aggressor ermutigen.


Zitat:"We re-assert that appeasement emboldens the aggressor, peace without dignity is subjugation, and asserting our rights is not a declaration of war."


philstar
Nicht nur die Professoren, es haben auch 11 Senatoren eine Resolution gegen China unterzeichnet. Duterte muss im Moment doch ziemlichen Gegenwind erfahren, was gut ist.