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Normale Version: Duterte: Preisobergrenze für Schweine und Hühnerprodukte in Metro Manila
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Wegen der Kostenexplosion von Lebensmitteln in Metro Manila ordnete Duterte ab 1. Februar Obergrenzen für verschiedene Schweine- und Hühnerprodukte an.


Zitat:Under EO 124 released by the Palace, there will be a mandated price ceiling of P270 per kilogram for kasim and pigue, P300 per kilogram for liempo, and P160 per kilogram for dressed chicken.


Damit sollen die Lebensmittel auch für die ärmere Bevölkerung erschwinglich bleiben.

Manila Bulletin
Wie die deutschen Trottel mit ihren sogenannten Mietpreisdeckelungen.
Anstatt für mehr Angebot zu sorgen, nimmt man dem Markt seine Rechte weg. So nicht!
Zur Überwachung der Einhaltung der Preisgrenze wird jetzt kontrolliert. Hierzu wurde in Las Pinas (und vermutlich auch woanders) ein "city’s price control council" eingesetzt.

Manila Bulletin
Die Händler, die wegen der willkürlich gezogenen Preisobergrenze Verluste machen würden, haben ein "pork holiday" ausgerufen und verkaufen einfach kein Fleisch mehr. So zum Beispiel auf dem Obrero - Markt in Metro Manila.

Andere wiederum, wie auf dem auf dem Paco Market, dem Central Market, dem Dagonoy Market, dem Wagas Market und Sta. Ana Market verkaufen wohl und halten die Preisoberǵrenze ein.

Letztlich wird es wohl dabei mal wieder die Farmer treffen, die nur niedrige Preise erzielen können. Das tut weh ... Dabei ist die Produktion von Lebensmitteln im eigenen Land für die Versorgung der Bevölkerung so wichtig.

Wie Speedy schon schrieb, Marktwirtschaft geht anders.

Manila Bulletin
Tja, dann müssen die Pinoys halt so schlau werden wie die Deutschen und schnell noch ein Gesetz dazu machen, dass die ihr Fleisch verkaufen MÜSSEN. SO geht Freiheit ... Ich bin überglücklich! Blöd
Mal im Ernst, dann wird es halt schwarz unter der Hand verkauft. Würde ich genauso machen.
Quezon City verzichtet für die von der Preisobergrenze betroffenen Fleischhändler auf die Marktgebühren. Das halte ich für eine gute Idee.

philstar