25-06-2020, 06:25
Der Chefkameramann des Radio Television Malacañang (RTVM) wurde nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs der Philippinen entlassen, weil er das Knie einer Frau berührt hat. Damit wurde er der sexuellen Belästigung für schuldig befunden und neben dem Verlust seines Arbeitsplatzes verlor er auch seine Ansprüche auf Altersrente.
Was war vorgefallen? Eine Frau reichte im Juni 2013 eine Beschwerde wegen sexueller Belästigung gegen ihn ein. Sie sagte, dass sie im Dezember 2012 auf einem Sofa des Ingenieurbüros im Malacañang saß, während sie eine Mittagsshow sah. Plötzlich sei der Kameramann gekommen, hätte sie "in die Enge getrieben" und dabei ihr rechtes Knie berührt. Sie fühlte dabei "Schock und Demütigung".
Das Opfer sagte, sie habe protestiert und versucht, von Tabasa wegzukommen, was dazu führte, dass sie sich in einem nahe gelegenen Schrank den Ellbogen schlug. Anstatt sich zu entschuldigen, habe sie der Kameramann auch noch verspottet, weil sie zur Toilette geeilt war, um über den Vorfall zu weinen.
Der Kamermann verteidigte sich, das sei "just joke done without malice" gewesen. Außerdem sei das nicht arbeitsbezogen gewesen.
Nach mehreren Gerichtsinstanzen bestätigte nun der Oberste Gerichtshof das Urteil mit den oben genannten Konsequenzen. Das auch deshalb, weil er bereits vorher wegen einer "verbalen Auseinandersetzung" mit einem anderen Kollegen von seiner Regierungstätigkeit suspendiert worden ist.
Coconuts Manila - Malacañang senior cameraman dismissed for tickling woman’s knee
Was war vorgefallen? Eine Frau reichte im Juni 2013 eine Beschwerde wegen sexueller Belästigung gegen ihn ein. Sie sagte, dass sie im Dezember 2012 auf einem Sofa des Ingenieurbüros im Malacañang saß, während sie eine Mittagsshow sah. Plötzlich sei der Kameramann gekommen, hätte sie "in die Enge getrieben" und dabei ihr rechtes Knie berührt. Sie fühlte dabei "Schock und Demütigung".
Das Opfer sagte, sie habe protestiert und versucht, von Tabasa wegzukommen, was dazu führte, dass sie sich in einem nahe gelegenen Schrank den Ellbogen schlug. Anstatt sich zu entschuldigen, habe sie der Kameramann auch noch verspottet, weil sie zur Toilette geeilt war, um über den Vorfall zu weinen.
Der Kamermann verteidigte sich, das sei "just joke done without malice" gewesen. Außerdem sei das nicht arbeitsbezogen gewesen.
Nach mehreren Gerichtsinstanzen bestätigte nun der Oberste Gerichtshof das Urteil mit den oben genannten Konsequenzen. Das auch deshalb, weil er bereits vorher wegen einer "verbalen Auseinandersetzung" mit einem anderen Kollegen von seiner Regierungstätigkeit suspendiert worden ist.
Coconuts Manila - Malacañang senior cameraman dismissed for tickling woman’s knee