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Normale Version: Philippinen unter Duterte mehr Korruption und weniger Demokratie
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Interessanter Artikel im "Forbes".
Kurz:

Auf dem Korruptionsindex liegen die Philippinen abgeschlagen auf Platz 113 von 180 Ländern. Auch bei der Demokratie ging es nach unten.

Zitat:Meanwhile, the Philippines slid down one notch in the Economist Intelligence Unit's (EIU) Democracy Index for 2019, to 54th place. That's on top of two notches it slid in 2018.

Die von Duterte angekündigte Korruptionsbekämpfung war nur Rhetorik, die ihn stärker gemacht hat. In Wirklichkeit haben seine Todesschwadronen und Angriffe auf unliebsame Medien die Demokratie geschwächt. Die Korruption wurde dagegen nicht bekämpft, was für Schwellenländer wie die Philippinen ein entscheidendes Problem ist.

Hart arbeitende Filipinos bleiben arm, während sie sehen, dass die Menschen aus anderen Ländern der Region reich werden. Korruption und politische Unterdrückung hindern das Land, eine moderne Infrastruktur aufzubauen, ausländisches Kapital anzuziehen, Arbeitsplätze zu schaffen und der Bevölkerung die Chance zu geben, der Armut zu entkommen.

Der Grund, jedes neue Regime nutzt die alten Mechanismen, um seine Interessen und nicht die Interessen der Bevölkerung voranzutreiben.

Hinzu kommt, dass die Flip-Flop-Politik Dutertes im Südchinesischen Meer die Philippinen inzwischen von ihren alten Freunden und Verbündeten distanziert hat und durch China die Souveränität der Philippinen geschwächt wurde.

Duterte Is Turning Philippines Into A More Corrupt And Less Democratic State

Hier kann man meiner Meinung nach nur zustimmen.
Ein super Bericht, das ist genau das was ich schon lange beobachte und schreibe. Was mich wundert, das es immer noch Deutsche gibt die Duterte fuer einen guten Praesidenten halten.