04-01-2020, 11:19
Nachdem wieder eine philippinische Haushaltshelferin in Kuwait von ihrem Arbeitgeber ermordet worden ist, tritt ab heute, den 4. Januar 2020 erneut ein Verbot für Haushaltshelfer(innen) in Kraft, nach Kuwait zu gehen. Es gilt für alle neu angeworbene Arbeitskräfte.
Partial ban on Kuwait deployment takes effect
Hier mehr über die traurige Geschichte des Mordopfers:
Die Familie der getöteten Haushaltshelferin Jeanelyn Villavende (Foto siehe im Link unten) hatte im Dezember mehrfach erfolglos versucht, mit ihr zu telefonieren. Der Arbeitgeber lehnte das stets ab mit der Begründung, sie habe zu viel zu tun. Als die Familie sich Sorgen machte und früh zu einer Zeit anrief, in der wenig Arbeit ist, behauptete der Arbeitgeber, sie sei zurück auf die Philippinen weil sie offensichtlich zu müde war, um ihrer Arbeit nachzukommen. Danach hörten sie nichts von ihrer Tochter, bis ein Anwalt des Außenministeriums sie informierte, dass ihre Tochter getötet wurde. Der philippinische Arbeitsminister Silvestre Bello III. sagte, Villavende sei schwer zusammengeschlagen worden, ihr Körper sei schwarz und blau gewesen, als er ins Krankenhaus gebracht wurde. Dort ist sie dann verstorben.
Er fügte hinzu, dass Villavende ihrer örtlichen Personalagentur bereits im September 2019 gemeldet habe, dass sie misshandelt und unterbezahlt werde. Villavende beantragte ebenfalls die Rückführung, aber die Agentur habe nichts unternommen, sagte Bello. Es wird derzeit untersucht, ob eine Aussetzung oder Löschung der Lizenz möglich ist.
Das Arbeitgeber - Ehepaar wurde in Kuwait verhaftet.
CNN
Hier sieht man wieder die Risiken in den arabischen Staaten. Und die Agentur verweigerte jegliche Hilfe!
Partial ban on Kuwait deployment takes effect
Hier mehr über die traurige Geschichte des Mordopfers:
Die Familie der getöteten Haushaltshelferin Jeanelyn Villavende (Foto siehe im Link unten) hatte im Dezember mehrfach erfolglos versucht, mit ihr zu telefonieren. Der Arbeitgeber lehnte das stets ab mit der Begründung, sie habe zu viel zu tun. Als die Familie sich Sorgen machte und früh zu einer Zeit anrief, in der wenig Arbeit ist, behauptete der Arbeitgeber, sie sei zurück auf die Philippinen weil sie offensichtlich zu müde war, um ihrer Arbeit nachzukommen. Danach hörten sie nichts von ihrer Tochter, bis ein Anwalt des Außenministeriums sie informierte, dass ihre Tochter getötet wurde. Der philippinische Arbeitsminister Silvestre Bello III. sagte, Villavende sei schwer zusammengeschlagen worden, ihr Körper sei schwarz und blau gewesen, als er ins Krankenhaus gebracht wurde. Dort ist sie dann verstorben.
Er fügte hinzu, dass Villavende ihrer örtlichen Personalagentur bereits im September 2019 gemeldet habe, dass sie misshandelt und unterbezahlt werde. Villavende beantragte ebenfalls die Rückführung, aber die Agentur habe nichts unternommen, sagte Bello. Es wird derzeit untersucht, ob eine Aussetzung oder Löschung der Lizenz möglich ist.
Das Arbeitgeber - Ehepaar wurde in Kuwait verhaftet.
CNN
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